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Blumen und Floristik für jeden Anlass, Außen- u. Innenpflanzen,
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Tel. 02431-8080-39
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Kontakt

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Pflastern, bevor der Frost kommt

Wenn die Blätter fallen und der Boden noch frostfrei ist, ist der ideale Zeitpunkt gekommen, um Wege, Terrassen oder Einfahrten neu zu pflastern oder auszubessern. Der Herbst bietet milde Temperaturen und trockene Tage – perfekt für ein solches Projekt. Damit Ihre Pflasterflächen den Winter gut überstehen, kommt es auf den richtigen Aufbau und die richtige Materialwahl an.

Welches Pflaster für welchen Zweck?

Betonpflaster

  • preiswert
  • in vielen Formen und Farben
  • leicht zu verlegen

Ideal für Einfahrten und große Flächen. Robuste Varianten tragen auch schwere Fahrzeuge.

Natursteinpflaster

  • besonders langlebig
  • edle, natürliche Optik
  • leicht unregelmäßige Formen

Passt wunderbar in Gärten mit rustikalem Charme oder in repräsentative Eingänge.

Klinkerpflaster

  • aus gebranntem Ton, rustikal
  • hohe Farbtreue
  • sehr witterungsbeständig

Sehr gut geeignet für Hauszufahrten, Wege und Terrassen mit klassischem Stil.

Tipp:

Tipp:

Damit es nicht zu Setzungen, Wasserschäden oder Kanten brüchen kommt: Den Unterbau schichtweise verdichten, Gefälle einplanen und die Randsteine stabil in ein Betonbett setzen.

Der richtige Aufbau

Der richtige Aufbau

Reihenfolge auf der Abbildung von unten nach oben:

1. Frostschutzschicht:
20–30 cm Schotter oder Kies, gut verdichtet, verhindert Frostschäden durch aufsteigende Feuchtigkeit

2. Tragschicht:
ca. 10 –15 cm Mineralgemisch, z. B. Schotter 0/32, sorgt für Stabilität, wird ebenfalls verdichtet

3. Bettungsschicht:
3 –5 cm Splitt oder Brechsand, darauf werden die Steine verlegt (nicht verdichten!)

4. Randbegrenzung:
mit Beton gesetzte Randsteine halten alles in Form, verhindert seitliches Wegrutschen des Pflasters

Tipp:

Tipp:

Ein leichtes Gefälle von ca. 2 % (2 cm pro Meter) leitet Regenwasser vom Haus weg.

Werkzeugliste für Heimwerker

Werkzeugliste für Heimwerker

Für ein sauberes Pflasterergebnis braucht es kein Profi-Equipment – aber mit dem richtigen Werkzeug geht’s deutlich leichter von der Hand:

  • Spaten und Schaufel
  • Rüttelplatte (kann gemietet werden) für das Verdichten des Unterbaus und Pflasterbetts
  • Gummihammer, um Pflastersteine in Position zu klopfen
  • Wasserwaage und Richtscheit zur exakten Höhenkontrolle
  • Pflasterschnur und Holzpflöcke
  • Maßband und Bleistift
  • Schubkarre und Eimer
  • Besen und Fugensand